Die Winterzeit kommt! Zehnt Tipps zum Schutz vor Erkältungen

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30. Mai 2019   |   MEHRWERT   |   Kategorien: Gesundheit

Kälte ist nie die Ursache einer Infektion. Allerdings konzentriert sich das Blut bei niedrigen Temperaturen in der Körpermitte, um möglichst wenig Wärme zu verlieren. Dies führt zu einer geringeren Durchblutung anderer Körperregionen wie beispielsweise der Hände oder auch der Nasenschleimhaut – auch Abwehrzellen und Antikörper sind dadurch weniger gleichmäßig im Körper verteilt. Dadurch haben Keime häufig eine größere Angriffsfläche.

 

  1. Regelmäßig Lüften! Menschen tragen immer und überall und vor allem unterschiedliche Arten von Erregern mit sich. Erreger des eigenen Umfeldes stellen für einen selbst oftmals kein Risiko mehr dar, da der Körper hier bereits Antikörper gebildet hat (angeborene Immunität). Für Menschen in Ihrem Umfeld allerdings schon. Weshalb bei mehr Menschen in einem geschlossenem Raum, wie beispielsweise in einem Großraumbüro sich das Risiko einer infektiösen Ansteckung erhöht- Lüften Sie regelmäßig, um die Keimkonzentration im Innenraum zu verringern.

 

  1. Ausreichend Flüssigkeit: Schleimhäute verlieren im Herbst und Winter durch zu trockene Raumluft an Feuchtigkeit. Diese ist allerdings notwendig, um eindringende Keime abzufangen und eine Infektion zu verhindern. Trinken Sie ausreichend an Wasser (2-3 Liter) am Tag.

 

  1. Vitamin C: Dieses in der Erkältungszeit propagierte Vitamin kann der menschliche Organismus nicht selbst produzieren. Eine überschüssige Aufnahme kann wird allerdings über den Urin wieder ausgeschieden. Längerfristig ausreichend Vitamin C zu sich zu nehmen verhindert zwar nicht die Erkrankung, kann allerdings wissenschaftlich bestätigt die Erkrankungsdauer um rund 10 Prozent verringern und lindert die Beschwerden der Erkältung. Die Akute Einnahme von Vitamin C hat allerdings keinen Einfluss auf das Krankheitsentstehen und die -dauer.

 

  1. Gesunde und ausgewogene Ernährung: Achten Sie darauf, dass Sie sich ausgewogen ernähren. Vollwertige Nahrungsmittel, Obst und Gemüse gewährleisten eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen und weitere Spurenelemente (Zink), die der Körper und das Immunsystem benötigen. Nüsse, Fisch, Fleisch, Käse und Linsen sind Beispiele für zinkhaltige Nahrungsmittel.

 

  1. Handhygiene: 9 von 10 Infektionen werden über die Hände weitergereicht. Die in der kalten Jahreszeit oftmals kalten Hände, an welchen es Keime schaffen mehrere Wochen und Monate infektiös zu bleiben, sollten regelmäßig gewaschen werden. Ein perfektes Beispiel ist eine Türklinke oder der Griff in der Straßenbahn, an welchen jeden Menge Erreger lauern. Waschen Sie die Hände immer mit Seife, ohne bleibt 90% der Erkältungskeime trotz Wasser daran haften. Grund dafür ist die starke Verbindung der Erkältungsbakterien mit der Haut, die durch Wasser nicht gelöst werden kann.

 

  1. Nicht ins Gesicht fassen: Trotz einer sehr guten Handhygiene ist ein Mensch nie vollkommen keimfrei. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie besonders in der Erkältungszeit ihre Hände vom Gesicht fernhalten.

 

  1. Ausreichend Schlaf: Gönnen Sie Ihrem Körper den Schlaf, den er benötigt. Empfohlen werden 7-8 Stunden täglich. Ein erschöpfter Körper belastet wissenschaftlich fundiert das Immunsystem und senkt die Abwehrkraft des Menschen.

 

  1. Alkohol: Alkohol gegen die Kälte hilft leider nicht. Das Immunsystem aktiviert das Abwehrsystem - Alkohol allerdings schwächt das Immunsystem. Bahnt sich eine Erkältung bereits an, dann verzichten Sie besser ganz auf den Genuss von Alkohol.

 

  1. Rauchen: Auch das Rauchen schadet den Schleimhäuten. Fühlen Sie sich bereits schlapp und haben das Gefühl, dass eine Erkältung im Kommen ist. Dann verringern Sie als Raucher auf jeden Fall die Anzahl der Zigaretten am Tag. Auch während der Erkältung ist es wichtig, dass Schleimhäute funktionstüchtig sind und die Erreger absorbieren können.

 

  1. Wechselduschen und Saunabesuche: Eine Heiß-Kalt-Dusche fördert die Durchblutung und stärkt das Immunsystem aufgrund eines Abhärtungseffektes. Um allerdings einen nachweislichen Effekt zu erlangen sind Wechselduschen regelmäßig durchzuführen. Ab einer Durchführungsdauer von 10 Wochen sind laut wissenschaftlichen Studien 13 Prozent mehr Lymphozyten im Blut zu manifestieren. Auch das Saunieren hat einen ähnlichen Effekt.
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