Augen auf bei der Berufswahl! Einige interessante Berufe locken mit üppigen Gehältern, aber auch mit viel Druck und psychischen Belastungen. Eine Studie der Universität von Cincinnati unntersuchte mehr als 200.000 erwachsene Arbeitnehmer, um herauszufinden, in welchen Jobs die Menschen am häufigsten an Depressionen oder Burnouts leiden. Wir haben euch die TOP 5 zusammen gestellt:
5. Produktion und verarbeitende Industrie
Mit 14,3 % belegen Berufe in der verarbeitenden Industrie und der Produktion den 5. Platz. Verschuldet oftmals durch sehr laute Maschinen und relativ monotoner Arbeit.
4. Soziale Arbeit
In Pflegeberufen müssen sich Angestellte nicht nur tagtäglich mit menschlichen Schicksalen auseinandersetzen. Darüberhinaus sind die physischen Belastungen enorm, vor allem in der Pflege. Unregelmäßige Arbeitszeiten, 3-Schichtsysteme und eine eher unterdurchschnittliche Bezahlung tun Ihr Übriges. 14,6 Prozent der Angestellten werden depressiv oder erleiden einen Burnout.
3. Immobilienmakler
Für viele Menschen nur ein notwendiges Übel - der Immobilienmakler. Mit schlechtem Image versehen und dem Ruf "fürs nichts tun Kohle zu kassieren" müssen sich die meisten Makler abfinden. 15,7 % erleiden in diesem Beruf eine psychische Überbelastung.
2. Nah- und Fernverkehr
Genau so oft, wie die Deutsche Bahn mit Verspätungen zu kämpfen hat, müssen die Mitarbeiter schlecht gelaunte und pampige Reisende besänftigen. Für 16,2 % endet das ganze in einem Burnout.
1. Manager und Führungskräfte
Viel Verantwortung, Mitarbeiterführung, Gewinnmaximierung. Dazu kommen lange Arbeitszeiten. Zwar sind die Gehälter in Spitzenpostion durchaus üppig, allerdings zeigt es auch hier, das Geld alleine nicht glücklich macht. Mit rund 17 Prozent Erkrankungsgquote im psychischen Bereich belegen Sie den 1. Platz.
